Der Nieströter Platz

Bis der Platz an der Kreuzung von "Borkener Straße" und "Am Plusch" auch offiziell zum Nieströter Platz wurde, war es ein langer Weg.

Das aber der Platz, der schließlich 2005 in "Nieströter Platz" unbenannt wurde, seit Gründung unseres Vereins ein Platz der Nieströter war zeigt ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit.

Der 1900 an dieser Stelle errichtete Wasserturm prägte bis zu seinem Abriss 1970 die Silhouette der Stadt Dülmen. Heute erinnert das Wappen des Nieströter Schützenvereins an dieses Bauwerk aus dem Zeitalter der Industrialisierung.

 

Einen weiteren Schritt in Richtung "Nieströter Platz" wurde im Jahr 1996 gemacht. Am 22.06.1996 übergab der Nieströter Schützenverein den Bürgern Stadt Dülmen das Denkmal "Die Widerspenstige". Nach dreijähriger intensiver und engagierter Arbeit der Vereinsmitglieder war es gelungen, dieses einzigartige Projekt zu realisieren. Die Finanzierung des Kunstwerkes wurde durch den Verkauf von Anteilsscheinen an Mitglieder, Freunde und Gönner des Schützenvereins gesichert. Hinzu kamen die Erlöse aus dem Verkauf von westfälischen Spezilitäten auf dem Dülmener Weihnachtsmarkt.

widerspenstige

Im 75. Jahr des Bestehens benannte die Stadt Dülmen diesen Platz nach dem hier beheimateten Schützenverein. In ihren Festreden betonten sowohl Bürgermeister Jan-Dirk Püttmann als auch der 1.Vorsitzende Norbert Bienhüls wie sehr die Namensgebung ein Zeichen für die beiderseitige Verbundenheit zwischen den Nieströtern und der Stadt Dülmen ist.

Die Erklärung für die Namensgebung unterhalb des Schildes lautet: "Nieströter Platz"; Gelegen im ehemaligen Viertel "Neustraße"(Niestroat; heute rund um die Borkener Straße) auch Ziegenviertel genannt. Ursprung und Heimat des Nieströter Schützenvereins

Impressionen unserer Ziege

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